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Die Kameradschaft Ehemaligen Leichte Flugabwehrraketenbatterie 300 wurde 2016 gegründet.

 

Ein kleiner Rückblick auf unsere Leichte:

Unsere Leichte war in den rund 20 Jahren ihres Bestehens an drei Standorten disloziert. Diese Standorte waren:

  • Kassel, Hindenburg-Kaserne (1993 - 94) etwa ein 1/2 Jahr,
  • Fuldatal-Rothwesten, Fritz-Erler-Kaserne (1994 - 07) rund 13 Jahre, und
  • Hardheim, Carl-Schurz-Kaserne (2007 - 12) etwa 5 Jahre.

Teile der Leichten wurden im Zuge der Aufstellung des Jägerregimentes 1 und sich ankündigenden Auflösung des Standortes Fuldatal Sockel der 8./Jägerregiment 1 in Schwarzenborn. Im Zuge der  Teilauflösung der Heeresflugabwehrtruppe 2010 gingen Material und Teile des Personals in das Sicherungsbataillon 12 (vornehmlich 4. Kompanie) über und nach Ende der Heeresflugabwehr im März 2012 mit Übergang zur Luftwaffe in die Flugabwehrraketengruppe 61 in Todendorf auf.

Die aktiven Soldaten der Leichten sind mittlerweile über die andere Einheiten verteilt im Dienst. Dazu gehören u.a. das BMVg, die Führungsakademie, die Division Spezielle Kräfte (DSK), die Luftlandebrigade 1, das Fallschirmjägerregiment 31, das Jägerbataillon 1,  das Einsatzführungskommando und der Sanitätsdienst.

 

Zur Geschichte der Leichten 300:

Der 1. Oktober des Jahres 1993 ist die Geburtsstunde der leichten Flugabwehrraketenbatterie 300, in der Kasseler Hindenburg-Kaserne. Der Aufbau der Leichten Batterien 100, 300 und 610 waren das Leuchtturmprojekt der Heeresflugabwehrtruppe Anfang der 90er, und sollte den Weg in die Zukunft weisen, denn die Waffensysteme Roland (FlaRak) und Gepard (Flak) waren in die Jahre gekommen, und enstprachen zunehmend nicht mehr der sich verändernden Bundeswehr mit einer Entwicklung weg von der Landesverteidigung hin zur Bündnisarmee mit schnell beweglichen Kräften. Hptm Robert Kühner war erster BttrChef der selbständigen Batterie, und dabei konnte er sich  bei der Neuaufstellung auf eine Reihe gestandener Offiziere und Unteroffiziere aus dem aufzulösenden FlaRgt 2 zurückgreifen. Erster Batteriefeldwebel war StFw Waldemar Kurze und damit Leiter des Innendienstes der neuen Leichten.

Zwei FlaRak Züge sollten aufgestellt werden, ausgestattet mit der Fliegerfaust Stinger, MANPADS-Version, der III. Zug bestand quasi nur auf dem Papier. Seine Leute musste sich HFw Ralf Koch in einer AGA im I. Quartal 1994 erst noch selbst ausbilden. Noch vor der Genehmigung des Batteriewappens  kam aus dem BMVg die Zusage, dass die Batterie als springende Einheit eingestuft wird. Dem Wappen wurde die „Luftlandeschwinge“ hinzugefügt.

Der Aufbau einer „springenden Einheit“ nach Umzug in die Fuldataler Fritz-Erler-Kaserne im April 1994, war für eine Reihe Soldaten der aufzulösenden Fernspähkompanie 300 in Fritzlar, der Flugabwehrverbände des in der Auflösung befindlichen III. Korps in Koblenz, als auch der Luftlandebrigade 25 in Calw die Gelegenheit sich mitunter Heimatnah nach Fuldatal-Rothwesten versetzen zu lassen.

Zu den Fla-Einheiten des III. Korps gehörten vor allem Soldaten aus dem FlaRgt 2 Kassel (Hindenburg-Kaserne), aber auch dem FlaRgt 300 aus Marburg (Tannenberg-Kaserne), sowie der Stabsbatterie des FlaKdo 3 aus Koblenz (Fritsch-Kaserne).

Verschiedenen Wurzeln lassen sich später im Wappen und auf dem Coin der Leichten durchaus wieder auffinden.

 

BttrChefs:

  • Major Robert Kühner
  • Major Dietrich Jensch
  • Major Joachim Suntrup
  • Major Frank Keil
  • Major Ralf Rogalski
  • Major Dennis Kalendruschat
  • Hauptmann Enrico Rogge

Spieße:

  • Stabsfeldwebel Waldemar Kurze
  • Oberstabsfeldwebel Jürgen Hoffmann
  • Oberstabsfeldwebel Ralf Sawatzki
  • Oberstabsfeldwebel Peter Ruhwedel

Eine allgemeine Fortsetzung folgt.... Im Detail weiter auf den Unterseiten.

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